Au Pair Interview
ACHTUNG! Langer Text im Anmarsch!Zu allererst: Ich kann immer noch nicht glauben, dass
So viele Leute haben mir immer wieder erzählt, dass ich mir überhaupt keine Sorgen und Gedanken machen bräuchte. Trotzdem hatte ich Angst und war seeeeeeeeeeehr nervös (siehe Posts bevor).
Ich konnte mir "damals" beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Gespräch eher auf einer freundschaftlichen Basis stattfinden würde als auf dieser Distanz, welche bei Bewerbungsgesprächen relativ geläufig ist.
Zu meiner Interviewerin: Sie war einfach total nett, aufgeschlossen und witzig.
Meine Reise: Ich bin mit Zug und Bus sogar überpünktlich angekommen
Der Ablauf:
1. Nachdem sie sich vorgestellt hatte und ein wenig über ihr Au Pair Jahr berichtet hatte, wurden
2. mir Fragen zu meiner Person und Erfahrungen gestellt. Das Ganze noch auf deutsch.
Sowas wie:
"Dürfen deine Gasteltern homosexuell sein?"
"Hättest du ein Problem mit einer/einem allein- erziehenden Mutter/Vater?"
"Wurde dein Visumantrag für die USA jemals abgelehnt?"
"Warst du schon in einem englischsprachigen Land?"Einige Fragen konnten nur mit "ja" oder "nein" beantwortet werden, bei anderen musste man ausführlicher beschreiben.
3. Anschließend sind wir in den englischen Part übergewechselt.
Und ich muss zugeben: Mein Englisch war noch nie so dermaßen schlecht wie in diesen Minuten!
Ich bin so häufig mit den Zeiten durcheinander gekommen und mir sind einfachste Sätze nicht eingefallen, das war echt unglaublich!
Und auch meine Antworten fehlte es teilweise an Sinnvollem, glaube ich. :D
Trotzdem meinte sie, dass mein Englisch zufriedenstellend war und dass ihr bei mir besonders die typischen, amerikanischen Füllwörter wie "like" und "whatever" aufgefallen sind, welche in der Schule natürlich nicht beigebracht werden.
Fragen, die mir jetzt spontan einfallen:
"Explain your childcare experiences"
"How do you prepare for driving in the USA?"
"How do you imagine a typical American Family?"
"What would you do if you play with the kids in the park and your hostchild flies of the swing?"Teilweise wurden auch Fragen aus dem deutschen Teil wiederholt.
Falls euch etwas auffällt: Ich habe mich teilweise genau auf diese Fragen vorbeireitet.
Weshalb viel mir der Englische Teil dann dennoch schwer?
Ich bin die Fragen nur KURZ und EINMAL durchgegangen. Ein GROßER Fehler.
4. Nach den mündlichen Fragen war der Psychotest auf Englisch auf einem Bogen Papier dran.
Es gab ungefähr 60 Fragen, wie:
"Have you ever thought people are stupid?"
"Do you get angry easily?"
"Do you show emotions openly?"
"Have you ever sat in a bus and didn't know how you got there?"Solche Fragen musste man dann mit "always", "often", "sometimes", "seldom" oder "never" beantworten.
Vokabeln durften in einem englischsprachigen Lexikon nachgeschlagen werden, was ich in zwei Fällen auch zur Sicherheit gemacht habe, ansonsten war es auch erlaubt, die Interviewerin zu fragen, wovon ich allerdings keinen Gebrauch machte.
Genau das und auch der Fakt, dass ich schon nach 10 Minuten fertig war, hat meine Interviewerin sehr überrascht.
Normalerweise brauche man für den Fragebogen ca. 20 Minuten und es gäbe bestimmte Vokabeln, nach denen immer gefragt werde, meinte sie zu mir.
Ich zitiere: "Schon fertig? Ich glaube... das wird ein neuer Rekord! 10 Minuten!"
Insgesamt hat das Interview bis dahin ungefähr eine Stunde gedauert.
5. Nachdem die ganze Fragerei vorbei war, konnte ich ihr noch Fragen stellen und sie hat mir Tipps gegeben.
Einer lautete zum Beispiel, dass ich nicht allen Sachen in Au Pair Foren glauben sollte, da dort häufig negatives berichtet wird.
Außerdem war sie der Meinung, dass Ayusa eine weise Entscheidung war und eher Au Pairs von Culture Care sich spätestens in Amerika eine neue Agentur wünschen.
6. Direkt nach Hause konnte ich nach dem Interview jedoch nicht, da mein Zug erst in 1 3/4 Stunden fuhr und ich nur 1 1/4 Stunden für das Interview gebraucht habe.
Also: SHOPPEN
1. Fazit: Das Interview ist definitiv keine Sache, wovor man Angst haben sollte.
2. Fazit: Ich kann alleine reisen
3. Fazit: Galeria Kaufhof liegt trotz 5-Minütigen Marsch am nächsten zum Osnabrücker Bahnhof.
4. Fazit: Das wird wohl mein längster Post. Sorry. :D
Au Pair Interview
Attention! Long post advancing!First of all: I still can't believe
So many people kept telling me I shouldn't worry. They were right. Even though I did (as you can see in the previous posts)
I couldn't imagine by then the interview would be rather on a sociable basis than on a distance which one knows from job interviews.
My interviewer: She was so nice, communicative and funny!
My trip: I got there over-punctual by train and bus
The procedure:
1. After she introduced herself and told me about her year in the USA
2. I was asked questions about me and my experiences in German.
Something like:
"Are your host-parents allowed to be homosexual?"
"Would you have a spot of bother with a single mother/ father?"
"Did your visa application for the USA ever turn down?"
"Have you ever been to a English-speaking country?"Some questions could only be answered with "yes" or "no", another questions had be answered more detailed.
3. We then changed over to the English part.
And I have to admit: My English has never been worse than in these minutes! I often got messed up with the times and the easiest sentences didn't come into my mind! And I think some answers didn't make sense at all. :D
Despite that my interviewer was of the opinion that my English was hugely satisfying and that the typical, American filler words like "whatever" and "like" ,that are not teached in German, occurred to her very much.
"Explain your childcare experiences"(You can see other questions in the German part above.)
Partially there were questions from the German part repeated.
If it attracted your attention: I prepared for those questions.
For what reason was the English Part difficult then?
I just went through the ONCE and IN SHORT! A big mistake.
4. After the oral questions I had to to the psycho test in English. There were about 60 questions, some you can see in the German part above.
I had to answer the questions with "always", "often", "sometimes", "seldom" or "never".
And.. omg. I don't want to translate anymore! :D
Short summary:
I answered the questions really quickly and didn't need her help.
Shortly after I was able to ask question and she gave me some advice.
After 1 1/4 h I was finished and went shopping.
1. conclusion: One shouldn't be afraid of this interview.
2. conclusion: I can travel lonely
3. conclusion: Galeria Kaufhof is the nearest shop to Osnabrück's rail station which is far away.
4. conclusion: This was my longest post. Sorry. And sorry for my lack of patience. You should use the translator if you want to know the more detailed version.
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