Neue Maßnahmen

Nachdem ich letztens noch eine Absage gekriegt habe - es war die Georgia Familie - und ich mir sicher bin, dass ich in den nächsten Tagen noch mindestens 1 Absage erhalten werde (der Vater der P.-Familie hat gefragt, ob ich Windeln wechseln könnte, weil die jüngste erst 2 Jahre alt sei, ich musste die Frage leider mit nein beantworten, danach hat man ihm die "Unmut" etwas angemerkt), habe ich nun beschlossen etwas zu ändern bzw. habe den Tipp gekriegt, dass ich etwas ändern sollte. 
Äh ja, jetzt verbinde die Einleitung mit dem Bild...: Mit diesen Maßnahmen werde ich hoffentlich nicht zu zwecklosem Selbstmord greifen müssen! Äh..hehe. Ja. War ne schlechte Überleitung.

1. Maßnahme: GAP - mehr Werbung!

1. Prägnante Überschrift
2. Kleine Umänderung des Briefes
3. Viele Familien auf die Favoritenliste setzen

Ich setzte jetzt erstmal alles bzw. vieles auf GAP, da bei Ayusa noch ein Vorschlag pro Woche kommt.

Zu Nr. 1:Bei GAP muss man sich natürlich auch in der breiten Masse der Au Pairs durchsetzen, damit man von anderen Familien wahrgenommen wird. 

Was dort super helfen könnte, sind die Überschriften, die man dort machen kann, was es beispielsweise bei Ayusa nicht gibt.  Bei mir kommt jetzt "Active Aupair, excellent swimmer, looks for a family!" 

Das einzige Problem bei der Überschrift ist die begrenzte Zeichenanzahl. 

Zu Nr. 2:Danach kann ich auch noch super meinen Brief so umändern, sodass meine positiven Eigenschaften als erstes im Brief wahrgenommen werden und so eventuell das Interesse eher geweckt wird, als wenn die Familiens ich die Informationen aus meinen Brief rausfiltern müssen.

Danke für die Tipps, Thea! :)

Zu Nr. 3:Das Favoritisieren von Familien bringt insofern was, dass diese mich wahrnehmen. Das ist zumindest meine Theorie. 

2. Maßnahme: Interviews verbessern

1. Ex- Familienvorschläge 
1. Fragen, weshalb sie abgesagt haben
2. Fragen nach Tipps etc.
2. Andere Au Pairs 
1. Tipps

Bei mir war ja vor allem immer das Problem, dass mir nach dem Interview abgesagt wurde. Es könnte also sein, dass es auch an meiner Selbstpräsentation während eines Interviews liegen könnte, dass die Familien sich für andere Au Pairs entschieden haben.

Zu Nr 1:

- Gründe zum Absagen: zu jung, zu wenig Qualifikationen/ Erfahrungen mit einem bestimmten Alter

- Tipps: möglichst sicheres Auftreten, um die Eltern zu überzeugen, dass die Kinder gut bei einem aufgehoben sind. 

Zu Nr 2:

- Tipps: auf die Antworten der Familie eingehen; viel nach den Kindern fragen; unterstreichen, dass man Gemeinsamkeiten hat; nach Bräuchen (Weihnachten, Geburtstag) fragen; 

3. Maßnahme: Plan B

1. Studienmöglichkeiten suchen
2. FSJ

Zu Nr. 1: Meine Eltern haben mich letztens noch auf eine Informationsveranstaltung zum Thema "Countdown Bewerbung" geschickt, wo ich viele Informationen zum Studium und zur Findung eines geeigneten Studienfaches erhielt. 
Unter anderem erhielt ich zwei Internetadressen, die zu einem Studientest führten. Das war a) Borakel und b) abipowertest.

Ergebnis a): Geschichtsstudium, Politikstudium, Wirtschaftsstudium.
Ich muss was falsch gemacht haben, denn diese drei Fächer finde ich alle zum Kotzen.

Ergebnis b): Chemikerin, Biochemikerin, Ingenieurin, Gartenbauingenieurin.
Die Ergebnisse waren etwas besser als bei a), jedoch auch nicht sehr zufriedenstellend.

Die Studienberatung bei der Universität Osnabrück ergab folgendes: Lehramt auf Biologie und Englisch.
Vom NC würde ich problemlos reinkommen, jedoch müsste ich in Englisch noch einen Test machen, da meine Durchschnittsnote in den letzten 4 Jahren unter den benötigten 11 Punkten liegt.

Diese Fächerkombination wäre bis jetzt auch mein Favorit gewesen, wenn da nicht dieser Psychotest gewesen wäre, der einfach nur verdammt gut ist und meinen Charakter zutreffend dargestellt hat als INTP und mich daher in die Sparte "Architekt" einordnet. 
Ich kann das Ergebnis allerdings nicht einschätzen. Architektur könnte interessant sein, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung darüber.

Zu Nr 2: Wenn, dann würde ich ein Auslands-FSJ machen. Das soll angeblich teuer sein, da das nicht vom Staat unterstützt wird, jedoch ist es ein FSJ, was bedeutet, dass ich meinen Studienplatz, falls ich einen schon dieses Jahr bekommen würde, noch für nächstes Jahr behalten kann. 
Ich werde mich genauer darüber informieren müssen. Ich habe auch schon eine Quelle im Auge: Ein Junge aus meinem Dorf, der für ein halbes Jahr in Indien war. Er war hellauf begeistert.