Fayetteville, Arkansas
Kommen wir endlich zum letzten Post meiner Reihe "besuchte Orte in Arkansas"!
Heute als Gast: Fayetteville, eine Stadt im Süden von Arkansas.
Heute als Gast: Fayetteville, eine Stadt im Süden von Arkansas.
Ich war dort allerdings nur für 2 Tage, weshalb ich euch nicht so ganz viel über die Stadt berichten kann.
Fayetteville gehört zu einem der größten Städte in Arkansas und liegt im Ozark-Plateau, einer weit ausgestreckten Hochlandregion in den zentralen Vereinigten Staaten. Was man an dieser Karte definitiv nicht erkennen kann, ist die Einwohnerzahl, die 2010 über 73000 war.
Bis 1829 hieß die Stadt noch Washington, wurde dann allerdings umbenannt nach dem französischen General Lafayette, der den Kolonien im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg geholfen hat die Freiheit zu erlangen.
Das, was ich von der Stadt noch in bester Erinnerung behalten habe, war das Restaurant, was auf dem Gemälde sofort wieder erkannt habe:
Es ist the Hoghaus Brewing Company. Ein sehr schönes Restaurant mit Balkon und verdammt leckerem Essen!
So sah der Ausblick von dem Balkon aus. Ich weiß noch, dass ich da unten das erste Mal Fahrradfahrer in Amerika gesehen habe und zum ersten Mal öffentliche Raucher. Ein Wunder!
Ich habe mir dort einen Barbecue Burger geholt glaube ich. Jedenfalls war er sehr groß und so lecker, dass ich ihn komplett aufgegessen habe...zur Bewunderung meiner Gastfamilie. Aber hey, that's me - verfressen. Und ich kann es mir dank meiner Figur erlauben. YAY!
Fayetteville hat sogar - oh wunder - railroad tracks. Hier in der Innenstadt verlaufen zum Beispiel welche.
Ziemlich selten in den USA oder zumindest nicht so häufig vorkommend wie bei uns!
Ich meine aber, dass die auf dem Foto rechts nicht mehr genutzt werden.
Das Foto links bildet die Innenstadt ab oder auch downtown genannt. Ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob ich da entlang gegangen bin oder nicht... Es gab dort coole Geschäfte. In einem habe ich einen richtig schönen Ring gekauft,den ich aber später aus Versehen selbst zerstört habe und AH! WUT, TRAUER, ENTTÄUSCHUNG!
Es ist the Hoghaus Brewing Company. Ein sehr schönes Restaurant mit Balkon und verdammt leckerem Essen!
So sah der Ausblick von dem Balkon aus. Ich weiß noch, dass ich da unten das erste Mal Fahrradfahrer in Amerika gesehen habe und zum ersten Mal öffentliche Raucher. Ein Wunder!
Ich habe mir dort einen Barbecue Burger geholt glaube ich. Jedenfalls war er sehr groß und so lecker, dass ich ihn komplett aufgegessen habe...zur Bewunderung meiner Gastfamilie. Aber hey, that's me - verfressen. Und ich kann es mir dank meiner Figur erlauben. YAY!
Fayetteville hat sogar - oh wunder - railroad tracks. Hier in der Innenstadt verlaufen zum Beispiel welche.
Ziemlich selten in den USA oder zumindest nicht so häufig vorkommend wie bei uns!
Ich meine aber, dass die auf dem Foto rechts nicht mehr genutzt werden.
Das Foto links bildet die Innenstadt ab oder auch downtown genannt. Ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob ich da entlang gegangen bin oder nicht... Es gab dort coole Geschäfte. In einem habe ich einen richtig schönen Ring gekauft,
Hier kann man sehr schön die die bewaldeten Berge von den Ozarks erblicken. Dass es dort etwas hügeliger wird, merkt man nur bei der Hinfahrt: Straßen, die an tiefen Abgründen vorbei führen und eine verdammt gute Sicht nach UNTEN.
In Fayetteville dagegen ist es mir nicht sonderlich aufgefallen.
In Fayetteville dagegen ist es mir nicht sonderlich aufgefallen.
So hätte zum Beispiel Heber Springs nicht ausgesehen...
University of Fayetteville oder auch University of Arkansas
Die University of Arkansas (Abk.: U of A oder UA) stand bei meinem Besuch in Fayetteville besonders im Vordergrund, weil wir meine Gastschwester, die dort studiert, besucht haben. Und das an einem ganz besonderem Tag...Das Gebäude auf dem Foto links ist das älteste Gebäude auf dem UA Campus: The Old Main.
Dazu muss man noch sagen, dass das Gelände vom Campus RIESIG ist.
Berühmte Ex-Studenten: Bill Clinton und Hilary Clinton.
Die UA besitzt sogar ein eigenes Footballstadium für das Hochschulsportteam und dazu noch andere Sporthallen, die ich aber leider nicht gesehen habe. Ich durfte dafür aber bei einem Training des Arkansas Razorbacks (oder auch Hogs) Footballteams zusehen und das war ziemlich interessant.
Erst bei dem Training sind mir die Regeln ein wenig klarer geworden...
Das ist das Maskottchen der Arkansas Razorbacks( Arkansa Razorbacks = gesamte Sportteams der Universität). Es zeigt ein verwildertes Schwein in Nordamerika - dem Razorback.
Bid Day
Nun kommen wir zu dem interessantesten Teil, den ich an der UA miterleben durfte - dem Bid Day.
Das ist ein besonderer Tag, der nur an seeehr wenigen Universitäten praktiziert wird, deswegen auch von vielen als ein wenig schräg aufgefasst wird. ABER er ist lustig.
Was ein Bid Day ist, ist eigentlich ziemlich einfach, WENN man es verstanden hat.
Dafür musste ich mir allerdings erst hier, hier und hier Infos holen, damit ich das überhaupt irgendwie richtig ausdrücken kann
Wenn man sich schon die Fotos anguckt, denkt man: Okay, fette Party. Und ich kann euch eins sagen: JA! Es IST eine fette Party!
Worum gehts bei dem Bid Day überhaupt?
Der Bid Day ist der letzte Tag des "Rekrutierungsprozesses" (bedeutet: jede neue Studentin war bei jeder Anwerbungsparty von den verschiedenen Studentinnen-/ Schwesterverbindungen (=sororities oder chapters) und hat mindestens von einer Verbindung eine Einladung bekommen), an dem die Studentinnen ein Angebot (= bid) von dem Chapter bekommen, das sie auch akzeptieren wollten.
Es gibt einen Countdown, nach dessen Ablaufen alle potenziellen neuen Mitglieder zusammen ihre Angebotskarten (=bid cards) aufreißen. Dann suchen sie die Leute, die sie in den nächsten Jahren als "Schwester" bezeichnen dürfen.
Gemeinsam rennen sie zu ihren neuen Chapter/ Sorority Häusern, um von anderen neuen Teamkollegen in Empfang genommen zu werden. Anschließend wird gefeiert.
Aber nicht alle Teamkolleginnen warten in deren Chapter Häusern. Die Studentinnen mit den Luftballons und Schilder weiter hinten auf den Fotos gehören zu ihnen und rufen die ganze Zeit laut den Namen ihres Chapters.
Anscheinend findet beim Bid Day auch noch ein Spiel statt, das ich allerdings nicht wirklich verstanden hat.
All in all:
Schon alleine die dort herrschende Atmosphäre, auch wenn man nur als Zuschauer den ganzen Studentinnen und neuen Studentinnen zusieht, ist verdammt überwältigend.So viele Leute, so viel Lärm, so viel Krach und so viel Spaß trifft man nicht bei allen Orten an.
Eins steht für mich fest: Wenn ich wählen könnte zwischen Bid Day und keinen Bid Day: Ich würde mich definitiv für den Bid Day entscheiden!
PS.: Klickt auf die Fotos, damit ihr sie in ihrer vollen Größe bewundern könnt
Schön beschrieben dieses Amerikan way of Life.
ReplyDeleteUnd mich errinert dieser Bid day bischen an Harry Potter und seine Schule !
Danke. :)
ReplyDeleteNaja, nein. Harry Potter ist gaaaaaaaanz anders! :D