1. Woche in meiner Gastfamilie!

YAY! Ich habe die erste Woche in meiner Gastfamilie gut und sicher überstanden, ohne, dass jemand sterben musste!  
Während mein erstes freies Wochenende sich auch schon langsam zum Ende neigt, hat auch die Overlap-Zeit (→ siehe Au Pair ABC bei Unwissen)  leider schon geendet. Das ehemalige Au Pair hat gestern meine Gastfamilie verlassen und ist in einen Flieger zurück nach Deutschland gestiegen. Schade. 

Weil ich bisher noch nicht wirklich viel gepostet habe und ihr sicher noch nicht wirklich viel über mein neues Leben wisst, habe ich mir überlegt, euch heute ein wenig meine nähere Umgebung zu zeigen. EIN WENIG! Es sind nur ein paar Bilder, die ich in den letzten Tagen geschossen habe.


Ich wohne in einer ziemlich hübschen Wohngegend. Die kurvigen Straßen sind gesäumt von Bäumen, zwischen denen die typisch amerikanischen Mailboxes hervorluken. 
Vielleicht finde ich sie aber auch nur toller, weil ich jetzt nicht mehr nur von 3 Nachbarhäusern umgeben bin, sondern in einem Meer aus Häusern wohne. 
Es scheint mir zudem, als würde es nur große Häuser in meiner Siedlung geben. Zusätzlich sind auch die Straßen viel breiter angelegt, was ganz gut ist, weil die meisten ihre Autos auf der Straße parken.

Auch das Haus meiner Gastfamilie ist einfach nur riesig. Sogar im Vergleich zu den schon großen Häusern meiner Gastfamilien im Austausch ist es noch viel größer! Es grenzt schon an ein Wunder, dass ich mich bisher nicht verlaufen habe.

Das coole an unserem Haus ist aber auch, dass es an ein kleines Wäldchen angrenzt. Tritt man auf die balkonartige Terasse, kann man direkt auf die Bäume blicken, deren Blätter sich schon langsam herbstlich verfärben.  
Meine Umgebung besteht also nicht nur aus endlosen Reihen von Beton und Mauern, sondern auch aus ein wenig Grün (und Braun). 

Viel mehr von dem Haus möchte ich euch nicht erzählen/zeigen, weil ich ehrlich gesagt keine große Lust auf Stalker habe. 

Ja, das hier sind zwei Fotos, die ein und dasselbe zeigen. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden!

Aufgrund der vielen Büsche und Bäume hört man wahrscheinlich auch das Zirpen der Zikaden, was für mich seit meinem Austausch der "Sound of America" darstellt. 

Diese Tierchen konnte ich gestern nicht nur hören, es gab sie auch zum Sehen und Anfassen. Sie sehen unglaublich interessant und gleichzeitig auch unglaublich abstoßend aus. 

Ich war ziemlich glücklich, dass die Zikade mich nicht attackiert hat, als ich meine Kamera direkt vor sie schieben musste, um sie richtig einzufangen. 

Und ich konnte wiedermal nicht widerstehen und musste ein paar unnötige Fotos schießen, die im Grunde nichts anderes zeigen, als ein paar Bäume und Blätter. Aber ich fand sie schön.