Geburtstagswochenende

Ja meine Lieben, ich weiß. Ich liege weit, weit, zurück mit meinen Posts. Die letzten Wochenenden habe ich in Toronto, bei den Niagara Fällen und in New York City verbracht. 

Ich kann meine Berichte und Fotos nicht einfacher schneller fertig stellen. An einigen Posts arbeite ich für mehrere Tage, um sie gut aussehen zulassen und manchmal gibt es Zeiten, da habe ich keine freien Minuten oder Lust, mich an den Laptop zu setzen. 

Ich beneide die Leute, die es wirklich schaffen, jeden Tag posten zu können.

Aber nun zum Thema. 

Gehen wir zurück zum 11. April 1995. Früh morgens erblickt in einer ländlichen Gegend Deutschlands ein Mädchen namens Carina die Welt. Mit schwarzen Haaren, zierlich gebaut und winzig im Vergleich zu meiner jetzigen Größe.

Ein paar Jahre später in den USA: Mein 19. Geburtstag. 

Ich hatte das Glück, dass ich wie immer mit meiner deutschen Familie feiern konnte., denn mein Geburtstag lag erfreulicherweise noch in den Osterferien. Zur Feier des Tages durfte ich deshalb auch unser Reiseziel für das Wochenende raussuchen.

Dank meiner Gasteltern musste ich nur morgens arbeiten und die Kids zur Schule schicken. Danach war ich frei! Als Au Pair ist sowas wirklich das beste Geburtstagsgeschenk ever.

Zunächst habe ich mich mit meiner Familie im iHop (=international House of Pancakes) getroffen. Erstmal lecker frühstücken und Geschenke auspacken. Natürlich waren alle total begeistert von den Pfannkuchen und ich von den Präsenten. Weil ich mich noch immer nicht für eine Kamera entschieden hatte (und auch noch immer nicht habe), gab es nur Geld dafür und weitere Kleinigkeiten, wie Deutschlandflaggen, Tasse etc. 

Nachmittags haben wir sechs uns mit dem Leihauto auf den Weg nach Virginia Beach gemacht, wo wir erst nach Abenddämmerung ankamen. Die nächsten zwei Tage konnten wir dann aber in vollsten Zügen am Strand genießen. Das Wetter war perfekt! Braun geworden bin ich natürlich auch. 

Virginia Beach

Virginia Beach liegt im Süden Virginias, weshalb wir mit Stau und stockendem Verkehr ungefähr vier bis fünf Stunden unterwegs waren. 

Die Stadt an sich ist ganz süß und war glücklicherweise noch nicht gefüllt mit den üblichen Mengen an Touristen. Es gab einen Sandstrand mit Pier und leckere Restaurants. Keine Quallen. 

Einen dicken Minuspunkt gibt es allerdings für die klotzigen Hotel-Komplexen, welche den Strand säumen und die Atmosphäre stören. 

Was Cali hat, hat Virginia schon lange!

Aus dem Souvenirladen...

Meine zerlesene Lieblingslektüre für den Strand.