May 7, 2014

D.C.: Botanic Garden

Wer gerne Museen besichtigt (und gut Englisch kann), ist wahrscheinlich haargenau richtig in Washington D.C. Es gibt nicht nur eine Vielzahl von interessanten Museen, sondern auch kostenlosen Eintritt, was den Spaß auch noch zusätzlich günstig macht. 
Wäre der Weg nicht so unglaublich lang und teuer (40 Minuten bis zur nächsten Metro Station, danach weitere 30 Minuten bis zum Stadtkern) oder gefährlich (der Verkehr in D.C. ist eindeutig zu übersichtlich, weshalb ich niemals freiwillig mit Auto hinfahren würde), würde ich wahrscheinlich jedes Wochenende in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten verbringen und durch Museen schlendern oder einfach nur in einen der vielen Parks sitzen. 

Das beste Museum für mich ist bis jetzt der Botanic Garden, der gefüllt ist mit Pflanzen aus den verschiedensten Erdregionen wie Wüsten, Wäldern, Dschungeln und speziellere Gegenden wie Hawaii. Es gibt sogar eine Ausstellung mit Pflanzen, die seit 150 Millionen Jahren überleben und daher schon in den Urzeiten existiert haben. Natürlich sind dort auch seltene und gefährdete Pflanzen zu bewundern und allerlei andere interessante Exemplare aus der Flora (Hilfe, ich verblöde! Ich musste ernsthaft googlen, ob es Flora oder Fauna heißt. Hab erst Fauna geschrieben.)

PS.: Meiner Oma würde es im Botanic Garden sicherlich auch sehr gut gefallen, weil dort hunderte von Orchideen ausgestellt werden. 
Mitte März haben Antonia, Theresa und ich uns mal wieder auf den Weg nach D.C. gemacht, um ein paar weitere Ecken der Hauptstadt zu erkunden. Eigentlich wollten wir uns zwei Museen ansehen, allerdings hat uns der botanische Garten aufgehalten. Zu recht. 

Sobald man das Gebäude betritt, wird man eingehüllt in den Duft der Natur. Blumen. Blätter. Erde. Holz. Ich liebe sowas. Glücklicherweise bin ich nicht allergisch gegen Pollen, das würde mir nämlich sonst und hätte mir besonders dort große Schwierigkeiten bereitet. 
Zunächst betritt man einen länglichen Saal, der mit Blumen, Springbrunnen und interessanten Dekorationen geschmückt ist. Von da aus hat man die Qual der Wahl - welche Ausstellung wird als erstes besucht?

Am besten hat mir der Dschungel mit seinen riesigen Bäumen und Blättern gefallen, die alles bedeckt haben. Auf einem Rost konnte man über die Strauchschicht steigen und das grüne Bild bewundern (wenn man nicht von den Wassertröpfen besprenkelt wurde, die von oben die Luftfeuchtigkeit regulieren.)
Vielleicht fühlte ich mich auch wegen der Temperatur so wohl, die angenehm warm war, während man draußen noch mit Jacke herumlaufen musste. 
Aus der Urzeiten-Ausstellung
Der Dschungel. 
Ih, ein Selfie!

Diese Blüten waren wirklich unglaublich klein und haben mich zehn Minuten gekostet, in denen ich meine Kamera nicht richtig auf sie fokussieren konnte. 
Dieses Bild hat mich auch jede Menge Zeit gekostet...
Orchideen - auf Stamm und im Hintergrund. 
Antonia - Theresa - ich

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