April 7, 2013

Heber Springs, ARKANSAS

Heber Springs

And again: I'm not going to translate this into English. Please use the Translator!

Tadadadaaaaaa.. darf ich euch vorstellen: Hier ist mein zweiter Post über Arkansas. Diese Mal im Fokus: Heber Springs.
Ich schätze mal, dass die Stadt noch unbekannter ist als der Staat, ganz einfach, weil nur ungefähr 7000 Leute dort wohnen. Dafür hat es aber einen seeeehr interessanten Ursprung und viel schöne Natur zu bieten.


In Heber Springs habe ich für ungefähr 10 Tage gewohnt in meiner ersten Gastfamilie und mir hat es sehr gefallen. 
Die Stadt liegt im County Cleburne.Hier sieht man eine Karte von Heber Springs und man erkennt sofort, dass es an einen riesigen See angrenzt, dem Greers Ferry Lake.
Ansatzweise sieht man auch noch den Fluss Little Red River, der im Osten der Stadt verläuft. Genau an diesem Fluss habe ich gewohnt, allerdings etwas außerhalb der Stadt... :)
Ich habe leider keine Ahnung, wo dieses Schild zu finden ist, entweder weil ich es nie gesehen habe oder dank meines Gehirns. Die Stadt ist nach einer Reihe von Quellen(=Springs) benannt, die anscheinend im Osten der Stadt liegen sollen.

Downtown: 

Weil die Stadt ziemlich klein ist, kann ich euch noch ein paar Fotos von der Stadtmitte zeigen. 
Hier erkennt man die Geschäfte, die eng beieinander stehen. Gekauft habe ich dort nichts, weil es entweder zu teuer war oder einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat. Außerdem sieht man hier, dass die "Straßenbemalung" gelb ist. Falls es wen interessiert.

Natürlich darf auch nicht die Amerikanische Flagge fehlen. Warum nicht? Amerikanischer Stolz und so. 
Das sollen historische Häuser oder so sein, wie ich gelesen habe, aber so sicher bin ich mir da nicht mehr. Sieht auf jeden Fall schön aus. :D Und im Hintergrund erkennt man die hügelige Landschaft.
Hier sind die alten Strommasten abgebildet, die in den ländlichen Gebieten in den USA noch immer über der Erde stehen. Wenn dann mal ein Sturm vorbeizieht ist es klar, dass eine Region mal schnell einen Stromausfall erleiden kann, wenn eine Leitung beschädigt wird.
Das ist die Schule von Heber Springs die Heber Springs High School. Unterricht konnte ich da leider nicht miterleben, weil die Schüler noch Unterricht hatten, aber dafür war ich beim Drivers Ed. Das sind Fahrunterricht, der in den Ferien in der Schule stattgefunden hat. 
Die First United Methodist Church in Heber Springs durfte ich auch kurz besuchen, weil meine Gastfamilie religiös war. Deren Religion ist eine ähnliche Form des Christentums. Wie alle Messen anscheinend in Amerika sind, war auch diese Messe einfach total modern gestaltet mit Band, Powerpointpräsentation usw. Ich fand sie wirklich cool und das, obwohl ich ein Atheist bin! 

Food und sonstige Geschäfte

Natürlich gabs in Heber Springs auch jede Menge Restaurants und sonstige Möglichkeiten, sich Essen zu besorgen. Taco Bell hat mir besonders gut gefallen, aber Sonic (was ich dann in Little Rock ausprobieren durfte), war auch einfach nur köstlich. Des Weiteren besaß Heber Springs ein RICHTIG GEILES mexikanisches Restaurant. MEIN GOTT, LIEBE AUF DEM ERSTEN BLICK!


Natürlich hat Heber Springs auch einen Walmart. Es ist zwar ein Supermarkt, aber keiner, der mit Supermärkten in Deutschland vergleichbar ist. Denn er ist EINFACH NUR RIESIG!
An diesem Foto kann man verdammt gut erkennen, wer in der Welt warum so viel Müll produziert: Für fast jedes eingekaufte Produkt wird EINE EIGENE PLASTIKTÜTE verwendet.
Was auch sich auch noch wunderschön auf dem Foto präsentiert: GADORADE! Das Getränk ist der Hammer! Meiner Meinung nach verwenden die Hersteller Drogen, weil ich so süchtig bin.


Natur


Heber Springs beherbergt eine Vielzahl von wunderschönen natürlichen Flecken. Diese Gegend könnte als Beispiel dafür dienen, weshalb Arkansas auch als "The Natural State" bezeichnet wird.


Little Red River

Auf dem Foto rechts sieht man den  Little Red River, der an einigen Stellen sehr niedrig, an anderen Stellen wiederum sehr tief sein kann. Auf ihm habe ich Kanu gefahren und versucht in ihm zu schwimmen. Das Wasser ist allerdings arschkalt. Aber yay - dafür gibts dort keine Wasserschlangen.
Morgens ist der Wasserstand eher niedrig, weil der Greers Ferry Dam, geschlossen ist bzw. nur wenig Wasser durchgelassen wird. Am späteren Nachmittag öffnet sich der Damm und das Wasser strömt wieder en masse.
Vergleich:
Der Baumstamm im Wasser war morgens gut zu sehen, abends und am späten Nachmittag ragten nur noch ein paar Ästchen aus dem Wasser.  


Greers Ferry Lake


Auf den folgenden Fotos sieht man jetzt den sehr beliebten Greers Ferry Lake. Allerdings erkennt man da nicht so die wahnsinnige Größe.
Von den Klippen, die man auf dem Foto rechts jetzt nur ansatzweise sieht, springen gerne Leute ins Wasser.


Und was macht man auf einem See? Richtig. Watertubing: Sich von einem schnellen Boot ziehen lassen, während man auf einer runden Matratze liegt und sich kreischend an den Haltern festhält. Eins ist danach sicher: Muskelkater und Abschürfungen. :D







Es gibt noch eine sehr interessante Geschichte über den See, die ich euch nicht vorenthalten will. 
In den 1800ern befand sich an der Stelle, wo heute der See ist, das Dorf Hidgen. Die Bauern hatten ständig Schwierigkeiten mit Überschwemmungen. Die Gegend wurde deshalb gekauft, die Einwohner mussten ihre Stadt verlassen und auf einen näher gelegenen Hügel ziehen, die Gebäude wurden abgebaut und das Tal geflutet. 
Viele Augenzeugen berichten aber, dass sich noch immer Häuser unter Wasser befinden: Eine Unterwasser-Geisterstadt also. Uuuuuhhhh!Wie aufregend! 
Es gibt verschiedene Beweise dafür: Zum Beispiel verschwindet eine Straße von Heber Springs einfach so in dem See.... geheimnisvoll!
Heute wird sie aber dafür benutzt, um Boote ab- und aufzuladen.



Der nächster Post wird sich um die Universitätsstadt Fayetteville drehen! :)

No comments:

Post a Comment

Danke fürs Kommentieren! :)

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...