New York - Tag 2

Samstag, der zweite Tag in New York City, wurde größtenteils von Schnee bestimmt. Es hat geschneit, geschneit und geschneit. Und geschneit. Und geschneit. [...]

Das hat den Tag auch ein wenig kaputt gemacht, weil ich erstens Schnee hasse und es zweitens unglaublich kalt war, weshalb ich mich fast zu Tode gefroren hätte (trotz der 3(!) Leggins) und ich unglaublich schnell nicht mehr dazu fähig war, den Auslöser meiner Kamera zu drücken. Des Weiteren, weil wir irgendwann mit dem Kilo Schnee auf unseren Jacken und Taschen wie Schneemänner durch die Gegend gelaufen sind UND VOR ALLEN DINGEN, weil der kalte, nasse Schnee uns wie von Magneten angezogen immer ins Gesicht geklatscht ist. Immer. Gut, manchmal auch nicht, aber an diese seltenen Momente erinnere ich mich nur bedingt. 

Aber trotz allem habe ich irgendwie doch sehr viele sehenswerte Fotos auf meiner Kamera gefunden, die ich euch hier nicht vorenthalten will. Es sind aber echt viele. Ich hoffe, dieser Post wird nicht zu lang, hehe. Edit: Ich habe versagt.

New York - Tag 1

Bevor ich beginne, muss ich euch allen noch FROHE WEIHNACHTEN wünschen. Ich hoffe, ihr habt das Fest genossen und sehr viel Spaß gehabt. Von meinem Weihnachtsfest werde ich auch noch berichten, allerdings steht jetzt erstmal etwas anderes an: 

Der NY-Trip, auf dessen Bericht ihr schon so lange gewartet habt, sorry! 

Am Freitag den 13. (!) um 8 Uhr startete endlich mein Wochenendausflug in die wohl bekannteste Stadt der USA: New York City. Pech hat mir das Datum übrigens nicht gebracht.

Weil ich Unglückskind im Gegensatz zu anderen Au Pairs in der Trainingsschool krank geworden bin und deshalb nicht an der NY-Tour teilnehmen konnte, habe ich mir an dem Wochenende gleich drei Tage und zwei Nächte in der Megastadt gegönnt, um möglichst viel nachholen zu können. 

Black Friday Wochenende: Georgetown

Leute, mir gehts wieder besser! :)
Weil ich aber IMMER NOCH NICHT einige wichtige Fotos meines NY-Aufenthalts von einer meiner Begleiterinnen bekommen habe, schiebe ich schnell einen kurzen Georgetown-Bericht ein, den ich schon seit Ewigkeiten posten wollte.

In diesen Stadtteil von Washington D.C. ging es am Black Friday Wochenende (= das Wochenende nach Thanksgiving), um dort noch ein paar Schnäppchen zu ergattern.

Ein paar Rabatte haben wir noch finden können, aber insgesamt war es doch nur eine unnötige Verringerung meines Kontostandes. 

Krank

Auch wenn ihr schon seit Sonntag auf meinen New York Bericht wartet, müsst ihr euch noch ein wenig weiter gedulden. Die Kälte, der Stress oder die vielen Krankheitserreger in der Subway und anderen öffentlichen Plätzen - eins von den Dingen oder auch alle zusammen haben mich wahrscheinlich krank gemacht. 

Gestern Nachmittag brach plötzlich Fieber über mich hinein mit Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Meine Freizeit verbringe ich seitdem nur noch mit Schlafen und ich bin überglücklich, dass meine Gasteltern versuchen, mir so viel Arbeit wie möglich abzunehmen. Es kann sein, dass ich morgen schon wieder fit bin, allerdings kann es auch sein, dass ich mir die Flu eingeholt habe und mich beim Arzt untersuchen lassen muss. 

Ich hoffe, dass ihr die nächsten Tage auch ohne neuen Lesestoff durchstehen könnt. SORRY! Und damit wünsche ich euch eine gute Nacht, denn für mich gehts wieder weiter in den Genesungsschlaf...

Schneefreie Tage

Ja, eigentlich bin ich gerade in New York und besichtige wahrscheinlich gerade Manhatten, jedoch kann ich dank einer Bloggerfunktion den Postingzeitpunkt "Planen" und so einen fertiggestellten Post später veröffentlichen. 

Montag und Dienstag mussten meine Gasteltern und ich unter Schneefrei leiden. Statt die Hälfte des Tages in der Schule zu sitzen, durften die Kids den gesamten Vormittag zuhause verbringen. Mittwoch ging der ganze Spaß weiter: Die Schule ist 2 Stunden später als sonst gestartet.  

1/4 schon vorbei!

Verdammter Mist! Zwei Wörter, die ich in letzter Zeit immer häufiger in den Mund nehme. Einmal, weil ich gerne Frust mithilfe von Wörtern ablasse, zweitens, weil mir aufgefallen ist, dass diese Wortbedeutung eh keiner versteht und die Kleinen das Wort eh nur falsch nachplappern. 
Ich bin seit einigen Tagen ein wenig geschockt, dass schon so viel Zeit vergangen ist, ohne dass ich das Gefühl habe, hier schon viel gemacht und erlebt zu haben. 
Waren die ersten drei Monate etwa nur reine Zeitverschwendung?

Dieses Foto bereitet mir unglaubliche Probleme. Wieso wird es hier bei Blogger nicht so angezeigt, wie ich es eigentlich bearbeitet hatte?

Weihnachtsbaum & erster Schnee!

Es scheint so, als hätte ganz USA sich nach Thanksgiving in einen Weihnachtswahn gestürzt. Dekorationen wurden nach und nach überall aufgehängt und auf dem gesamten Grundstück verteilt, sodass sie Abends blinkend und strahlend nun die gesamten Straßen erhellen.
Die Fotos von unserer Innendekoration hatte ich schon seit mehreren Wochen auf meiner Kamera/ meinem Laptop, hatte aber noch keine Zeit sie wirklich zu sortieren. Dazu komme ich aber jetzt: 

Jeder der Kids hat so einen Minnitannenbaum in deren Zimmer stehen. 

Leesburg vor Weihnachten

Es weihnachtet in Leesburg! 

Noch vor Thanksgiving waren Theresa und ich wieder mal in der Innenstadt von Leesburg unterwegs. Bei Minustemperaturen. Obwohl meine Finger gefroren waren wie...bei Schneewetter, habe ich trotzdem noch manchmal den Auslöser meiner kleinen, süßen Digicam betätigen können und versucht ein wenig die schon aufkommenden Weihnachtsstimmung einzufangen. 

Und wiedermal bin ich froh, dass ich in einer so schönen Stadt gelandet bin! 

Thanksgiving

Jetzt kommt endlich der Post, auf den meine Familie schon seit langem gewartet hat. Mindestens schon seit ein paar Wochen kam immer wieder die Frage, wann ich denn endlich mal was über dem "unbekannten Fest" schreiben würde. 
Vorher wusste ich allerdings noch nicht sehr viel über Thanksgiving, dem Fest, welches gestern im Gegensatz zu Deutschland sehr groß in Nordamerika gefeiert wurde. 
Das einzige was mir bekannt war: Es wird Truthahn verspeist.

Das stimmt sogar und war kein Vorurteil, allerdings kommen noch andere Traditionen zusammen, die das Fest echt wunderschön gemacht haben.

1. Bloggeburtstag: Blogvorstellung zu gewinnen

Ich bin gerade in meinen Blogposts zurückgewandert und habe zufällig festgestellt, dass "Gone to somewhere far away: Ein Au Pair in den USA" schon über ein Jahr alt ist! Unglaublich, dass ich einfach so den Geburtstag verpennt habe. Aber egal, alles lässt sich nachholen. 

Entwicklung

In diesem langen doch so kurz erscheinendem Zeitraum hat sich mein Blog ziemlich geändert. Ich erinnere mich noch an die grässliche braune Wasserzeichen Vorlage, welche ich mir zu Beginn ausgesucht hatte und nur gering schön war. Dazu nur wenig eigene Fotos, eine Übersetzung ins Englische und in meinem Kopf noch keine genaue Richtung, wohin es mit meinem Schätzchen gehen sollte. 
Und sicher, ob ich überhaupt nach Amerika kommen würde, war ich mir auch nicht. 
Erster Post: 17.11.2012

2 Monate, 2 Wochen und 2 Tage bin ich allerdings jetzt schon hier - ein riesiger Ozean trennt mich von meinem Zuhause. Ziel erreicht. 
Innerhalb dieses Jahres konnte ich mich in CSS und HTML einarbeiten, sodass ich jetzt ein individuelleres Design vorzeigen kann und noch gefällt es mir. Meine Kamera - so schlecht sie auch ist - ist mein beständiger Begleiter. Ich liebe Posts mit Fotos. 
Und trotz der riesigen Auswahl an Au Pair Blogs konnte ich mir eine liebe und vor allem auch eine viel größere als erwartete Leserschaft ansammeln. 
Eine negative Entwicklung gibt es aber auch: Mein guter, flüssiger, deutscher Sprachstil verlässt mich langsam. Grammatik fällt mir manchmal schwer und Rechtschreibung auch. Wann heißt es nochmal seit oder seid?
Heutiges Datum: 25.11.2013

Es geht nach New York!

Meine ungewollte Reisepause hat ein Ende: Es ist soweit, nächsten Monat werde ich endlich das erste Mal New York City betreten! JUHU!
Man erinnere sich: Normalerweise hat fast jedes Au Pair die Chance während der Trainingsschool die Megastadt zu betreten, doch hat mir damals unglücklicherweise mein Magen ein Strich durch den Ausflug gemacht.
Aber jetzt kann ich es endlich nachholen! 

Angehalten von der Polizei

Nachdem ich beim letzten Post ein wenig rumgemeckert habe, dass hier eh nichts spannendes mehr passieren wird, hat sich ein Cop den Spaß gemacht und mich ein wenig in große Nervosität versetzt. Nur blöd, dass es sein knallharter Ernst war. 

Herbst

Ich weiß nicht, ob es hier noch nötig ist, eine Zusammenfassung zu schreiben. "Herbst" sagt doch schon fast alles, oder?

Auf jeden Fall: Der Herbst ist bei uns angekommen. Oder sollte ich lieber sagen "noch immer da"? 

Beweisfoto:

Ein Besuch im Great Falls Park

Am Samstag ging es mal wieder mit einigen Mädels aus DC und Great Falls wie immer auf einen "Erholungstrip". Dieses Mal war der Great Falls Park in Virginia unser Ziel.
Zu Beginn bin ich davon ausgegangen, dass wir es mit einem stinknormalen Park zu tun haben würden. Ein bisschen Rasen, ein paar Bäumchen, vielleicht noch Blumenbeete und Bänke. Als dann von Wasserfällen die Rede war, habe ich mir darunter einen Höhenabfall von vielleicht 50cm vorgestellt. 
Naja, was soll ich sagen? Wieder einmal voll daneben.  

2 Monate! - Rückblick

2 Monate sind bisher vergangen, seitdem ich aus dem Flugzeug gestiegen bin und plötzlich total unerwartet amerikanischen Boden unter meinen Füßen hatte. 
Die Zeit rennt jetzt schon wie geschwind.

Im Rückblick kann ich nur sagen, dass sich der zweite Monat doch sehr von dem ersten unterschieden hat. Ich hatte in den ersten vier Wochen den Eindruck, als hätte ich mich schon in den ersten Tagen komplett in die Kultur, Familie, Umgebung und so weiter eingewöhnt. 
Allerdings stimme ich mit dieser Ansicht im Vergleich zu den letzten Wochen nicht mehr überein. Hier eine etwas privatere Einsicht in mein Au Pair Leben als sonst:

Kürbisse zu Halloween

Nur ein kleiner Post zum Thema "Kürbisse gestalten". 

Zwei bis drei Tage vor Halloween wurde in unserem Haus fleißig an 6 Kürbissen gearbeitet, die anschließend an Halloween von vorbei kommenden Leuten bewundert werden konnten. 

Ich fand das ganze ziemlich interessant, weil ich bisher nur einmal mit Oma per Messer Freihand einen Kürbis ausgestochen habe. 

Hier lief das ganze ein wenig anders ab, vielleicht macht man das auch schon so in Deutschland - keine Ahnung. Halloween habe ich bis zu diesem Jahr nie wirklich gefeiert. 

Typisch USA: Halloween - Trick or Treat

Wie ihr anhand meines letzten Posts schon erkennen konntet, wurde sich hier schon Wochen vorher eifrig auf Halloween vorbereitet. 
Heute kommen wir aber zum richtigen Halloween, so wie ich es hier vorgestern Abend miterleben durfte: Ein ziemlich cooles Fest, was in Deutschland ruhig RICHTIG eingeführt werden könnte. 

Das Halloween in Deutschland habe ich so nur aus Zeitungsartikeln in Erinnerung: Ein Deckmantel für Vandalismus, Randale und Straftaten. 

Hier in den USA mit den ganzen kleinen Kindern habe ich mir das vorher so ungefähr wie "Sankt Martins Singen" vorgestellt: Die ganzen Kinder gehen in einer großen Gruppe in der Nachbarschaft herum, tragen oder singen dabei bei jedem Haus was Schönes vor und gehen danach gemütlich weiter. 
Voll daneben.

Typisch USA: Halloween(-vorbereitungen)

Eigentlich kommt dieser Post richtig, richtig spät. 
Denn obwohl Halloween erst in zwei Tagen gefeiert wird, fanden die Vorbereitungen dazu teilweise auch schon vor Monaten statt.

Aber wie das immer so ist, hatte ich einfach keine Zeit/Lust/ gutes Wetter, um nach draußen zu gehen und Fotos von der Halloweenstimmung hier einfangen zu können.
Nach tausenden Aufforderungen von Familie und Freunden habe ich mir heute aber doch endlich mal meine Kamera (und Freundin) geschnappt und habe munter in unserer Nachbarschaft herumfotografiert. 

Einige Dekorationen sind einfach nur der Wahnsinn!

Boat tour: Washington DC vom Wasser aus

"Eine Bootsfahrt die ist lustig, eine Bootsfahrt die ist schön..."

Genau das hat sich wahrscheinlich meine Gastmutter gedacht  - oder auch eben nicht -, als sie auf Groupon den Monument Cruise für Washington DC buchte.

(Groupon wird hier unheimlich oft genutzt, um Rabatte bei Aktivitäten etc. zu bekommen. Es bietet wirklich unheimlich viele super günstige Deals!)

Der Gutschein wäre eigentlich während des Government Shutdown abgelaufen, doch weil auch die Bootstouren zu dem Zeitpunkt geschlossen hatten, wurde der Ablauftermin glücklicherweise weiter in die Ferne gerrückt. 

Letzten Sonntag ging es dann mit ihr, den Kids und einer guten Freundin nach Georgetown, einem Stadtteil von Washington DC.

Typisch USA: Einkauf im Supermarkt

Mit diesem Post eröffne ich eine ganz neue Rubrik auf diesem Blog mit dem Namen "Typisch USA". 
In dieser Kategorie werde ich amerikanische Dinge beschreiben, die mir auffallen und sich stark von deutschen Artgenossen unterscheiden oder es so in Deutschland gar nicht gibt.

Fangen wir an mit amerikanischen Supermärkten. 
In den ersten Tagen nach meiner Einreise war ich des öfteren in solchen Geschäften unterwegs. Das lag einerseits daran, dass viele Dinge benötigt wurden, andererseits musste ich aber auch ein wenig darauf vorbereitet werden, später selbst einkaufen gehen zu können. Schließlich sollte ich ja wissen, wohin ich gehen kann, wo etwas wie günstig ist und wie ich alles wiederfinde, falls ich später für die Familie Einkäufe erledige.

Hört sich wahrscheinlich nach riesigem Quatsch an, weil alles total einfach erscheint, aber es ist einfach gar nicht so einfach, wie man einfach denkt. 
Vor allem, wenn man in einem US-Supermarkt einkaufen geht. 

Fernbeziehung: Au Pair mit Freund?

Endlich kann ich meine Reihe an Trip-Posts durchbrechen und werde euch nun ein wenig mehr von dem Leben als Au Pair berichten können. Jenes besteht nämlich nicht nur aus Reisen, Shoppen und Fotos machen. Haha, schön wärs. Es bringt manchmal auch einige Probleme und Unannehmlichkeiten mit sich, beispielsweise eine Fernbeziehung.

"Was? Du hast deinen Freund einfach so  in Deutschland zurück gelassen?!"

-Mmh. Ja. Genau das habe ich getan, als ich in den Flieger nach New Jersey gestiegen bin und er nur bis zum Security-Bereich mitkommen konnte.
Ich weiß haargenau, dass mich das in den Augen mancher Leute zu einer fiesen und egoistischen Person macht, die nur an sich selbst denkt und die Gefühle anderer kalt lässt, jedoch bin ich da anderer Meinung.

Alexandria Old Town, VA - Trip

Heute bin ich genau seit einem vollen Monat in den Vereinigten Staaten, hey! 

Und mir geht es - wie das schräge Foto mit den übelst verwuschelten Haaren unten beschreibt - noch immer super! Daumen hoch an meine Gastfamilie, die schöne Umgebung, die netten Leute, die ich hier kennen lerne...

Das Foto wurde übrigens - wie ihr eventuell vielleicht schon möglicherweise anhand der Überschrift mutmaßlich erahnt haben könntet - in Alexandria aufgenommen.

Und da sind wir auch schon beim Thema: Alexandria, Old Town. 

Dort habe ich Sonntag mit ein paar lieben Mädels meinen Nachmittag verbracht, nachdem wir im Tysons Corner shoppen waren. 

Die Stadt Alexandria, VA ist knapp 10 Kilometer von Washington DC entfernt und liegt am Potomac River, welcher die Grenze zu Maryland darstellt. 

Das historische Zentrum mit seinen vielen Restaurants, Boutiquen, Antiquitätenläden und Theater wird auch als Old Town bezeichnet und zieht viele Touristen an. So auch uns...

Washington DC - Trip Nr. 2

Und hier kommt der nächste Ausflug nach Washington DC. 
Langsam hoffe ich echt, dass die Ausflüge ein Ende nehmen, damit ich hier auch mal was über mein Leben als Au Pair berichten kann und euch nicht immer mit Amateur-Fotografien nerve. Obwohl ich das natürlich nicht im Ernst hoffe, Ausflüge sind nämlich cool!

Vorletzte Woche Samstag ging  mit ein paar deutschen Au Pairs aus DC und Umgebung los, um noch weitere Attraktionen zu besuchen, welche ich bisher noch nicht in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten zu Gesicht bekommen hatte. 

Leesburg Historic Downtown - Trip

Letzten Freitag wollte ich eigentlich mit einer Freundin Dunkin' Donuts erkunden, da ich bisher NOCH NIE einen Dunkin' Donuts besucht habe, aber leider schob sich bei ihr etwas dazwischen. Stattdessen ging es dann mit meiner Gastmutter in die Innenstadt Leesburgs. Ein perfekter Ersatz!

Wir wohnen außerhalb von Leesburg, sind aber trotz allem von vielen wichtigen Geschäften umgeben, weshalb ich bisher noch nicht richtig die Innenstadt betreten habe. Dafür aber an jenem Freitag zum ersten Mal!

Neues Leben: Gastfamilie & Tagesablauf

 Weil hier und auch überall sonst schon mit vielen Fragen zu meiner Gastfamilie und meinem Tagesablauf überhäuft wurde, habe ich mir überlegt, euch alles einmal kurz vorzustellen.

Meine Gastfamilie bleibt wie immer natürlich anonym. Ich werde KEINE Fotos von ihnen zeigen.

1. Woche in meiner Gastfamilie!

YAY! Ich habe die erste Woche in meiner Gastfamilie gut und sicher überstanden, ohne, dass jemand sterben musste!  
Während mein erstes freies Wochenende sich auch schon langsam zum Ende neigt, hat auch die Overlap-Zeit (→ siehe Au Pair ABC bei Unwissen)  leider schon geendet. Das ehemalige Au Pair hat gestern meine Gastfamilie verlassen und ist in einen Flieger zurück nach Deutschland gestiegen. Schade. 

Weil ich bisher noch nicht wirklich viel gepostet habe und ihr sicher noch nicht wirklich viel über mein neues Leben wisst, habe ich mir überlegt, euch heute ein wenig meine nähere Umgebung zu zeigen. EIN WENIG! Es sind nur ein paar Bilder, die ich in den letzten Tagen geschossen habe.

Washington D.C. - Trip

Vorgestern - genau einen Tag vor dem Amoklauf - ging es mit einem Teil der Gastfamilie, dem ehemaligen Au Pair und einer Freundin von ihr nach Washington D.C. 
Wir waren zwar nur eine relativ kurze Zeit da, weil alle aufgrund der Abschiedsparty von dem Au Pair erst um zwei Uhr gefrühstückt haben, aber es war trotzdem echt geil.

Das späte Dasein hatte allerdings zur Folge, dass alle Museen schon geschlossen waren bzw. schon begannen zu schließen. 
Das tolle an Washington D.C. ist nämlich eigentlich, dass fast alle Museen dort umsonst sind. Aber auch ohne Museen gab es schöne Dinge zu sehen. Denn Washington D.C. ist eine schöne Stadt. Und groß. Und deswegen wahrscheinlich auch ein wenig verwirrend.

Verspätung

Hier schreibe ich endlich wie ich eeeeeeeeeeendlich bei meiner Gastfamilie angekommen bin. Warum betone ich das endlich so dermaßen übertrieben, obwohl ich schon seit Donnerstag dort bin?

Weil ich mindestens 8 Stunden am Flughafen verbracht habe. MINDESTENS! am FLUGHAFEN! 

An meine Leser...

1. Ihr seid die Allerbesten! 
Niemals hätte ich gedacht, dass ich so viele Leser haben würde. Zumindest nicht bei der riesigen Auswahl an Au Pair Blogs. 
Es ist echt immer schön zu erfahren, dass jemand aus meinem Umfeld meinen Blog liest, dennoch freue ich mich auch riesig über alle anderen Leser.
Und: Ich liebe wirklich JEDEN EINZELNEN Kommentar von euch, egal ob lang oder kurz (ausgenommen die Spam-Kommentare, die in letzter Zeit vermehrt eintreffen, die hasse ich). 
Vor allem, wenn man dann erfährt, dass noch eine unbekannte Seele heimlich den Blog verfolgt. Sehr süß!

2. Ich habe nur noch zwei Tage (heute + morgen) in der Trainingsschool. 
Derweil mache ich mir Gedanken zum Blogkonzept für mein Au Pair Jahr in meiner Gastfamilie.
Über was werde ich berichten? Was lasse ich aus? Wie werde ich posten und wie nicht?
Für mich eine schwere Frage, bei der ich eure Hilfe gebrauchen könnte.
Vergesst den Konjunktiv, ich brauche eure Hilfe.

Pleiten, Pech und Pannen

Mein erster Post aus Amerika und gleichzeitig auch mein erster Post ohne Fotos! Unglaublich wie viele negative Nachrichten ich jetzt schon wieder hineinpacken muss.

Während bei den meisten von euch bald ein neuer Tag beginnt, ist es bei mir erst 18.00 Uhr. Gestern um diese Uhrzeit war ich müde. Hungrig. Mein Rücken tat weh und meine Beine auch. Lag sehr wahrscheinlich am langen Flug und am Jetlag, den ich mit langem Wachbleiben hoffentlich bekämpft habe.
Jetzt geht es mir allerdings nicht viel besser. Aber dazu komme ich später noch.

Noch 1 Tag: Panik & Packen für ein ganzes Jahr

Natürlich packe ich meinen Koffer NICHT für ein ganzes Jahr, so wie es in der Überschrift steht. Das wäre kompletter Unsinn und das dümmste, was ich je machen könnte. 
Denn mein kompletter Kleiderschrank wird wohl nicht einen normalen Koffer gequetscht werden können. Und man denke nur an die Mengen Shampoo, Duschgel etc., die ich mitnehmen müsste. Ein Koffer wäre dafür eindeutig zu wenig. Eher bräuchte ich einen eigenen Schiffscontainer. 
Aber es ist ja nicht so, als würde man in den Vereinigten Staaten nicht einkaufen können. Deshalb packe ich nur so wenig wie möglich ein. 

Meine Packliste könnte ihr unten bewundern. 

Wie es mir sonst so geht, wo jetzt die magische 1 im Countdown erscheint?
Langsam beginnt Panik für kurze Zeitabstände mein Gehirn zu beherrschen. Aber dafür, dass dieses wirklich mein letzter voller Tag in Deutschland ist, bin ich noch einigermaßen ruhig. 

Noch 3 Tage - Trauer, Freude und Vakuumbeutel

Für mich bricht heute das allerletzte Wochenende in Deutschland an. Die letzten Tage. Es sind nur noch genau 3 bis zur Ausreise, weniger als 63 Stunden. Dieser Post wird also einer der letzten aus Deutschland sein.
Bisher hat mein Gehirn es noch gut geschafft, die baldige Ausreise zu verdrängen und diese in den hintersten Winkeln meines Kopfes zu verstecken, aber so langsam wird es schwerer und die Schutzmauer mit dem Namen "Ich fühle mich, als wäre es noch lange hin" wird brüchig. 
Das schiebt mich letztendlich in ein Wechselbad der Gefühle.

Noch 5 Tage! - Döner Bistro in Leesburg

Ein Blick auf den Countdown: Es sind nur noch minimale FÜNF Tage, bis ich in den Flieger steige. AH! Auuufregung. Oder auch nicht. Irgendwie bin ich noch immer in der Phase, in der mein Gehirn die Situation nicht richtig einschätzen kann. Dummes Ding. 
Allerdings mache ich mir laaaaaangsam Gedanken über Heimweh bzw. Sehnsucht. Au Pair mit Freund könnte seine Hindernisse mit sich bringen. 

Ich hab allerdings was im Internet entdeckt (hiermit danke ich Facebook vom ganzen Herzen), womit ich ganz auch in den USA ein Stück meiner Heimat in der Hand halten kann. Nein, es ist kein super Erinnerungsstück aus Deutschland. 

Es ist einen Döner vom Döner Bistro.

Abschiedsparty Nr. 2

Und weiter ging es mit den Abschiedsfeiern. Samstag waren - wie schlaue Leute auf dem Foto eventuell schon erkannt haben - meine engsten Freunde bei mir eingeladen. 
Wie auch bei Abschiedsparty Nr. 1 hat mein Gehirn die Realität nicht verstanden, sodass mir wieder mal überhaupt nicht klar war, dass ich einige von ihnen für ein Jahr nicht mehr sehen würde. Trotz der Countdownanzeige von 9 Tagen, war die Abschiedsstimmung noch nicht zu mir vorgedrungen.
Auch jetzt - 2 Tage danach mit einer Countdownanzeige  von 7 KNAPPEN TAGEN - fühle ich mich, als wären Verabschiedungen gar nicht so nötig.
Abschied? Später vielleicht mal.  

Bin ich deswegen vielleicht anders?

Eine Frage, die mir durch den Kopf schoss. Laut meiner Mitflieger und Orientation-"Kameraden" bin ich das jedoch nicht. PUH!

Aber jetzt zur Feier:

Abschiedsparty Nr. 1

Am Sonntag war es schon soweit: Ich durfte oder musste mich von den ersten Leuten verabschieden. VERABSCHIEDEN. Ihr glaubt gar nicht, wie komisch ich mich dabei gefühlt habe. Verabschieden...ppf. Mir blieben doch noch... 15 Tage? Upps.
Mein Gefühl hat mich an diesem Tag wieder mal betrogen. Obwohl die 2 Wochen und ein Tag mich wahrscheinlich in eine Aufbruchstimmung versetz haben sollten, ist heute bei mir immer noch nichts davon zu verspüren. Dabei sind es nur noch 12 Tage!
Verabschieden. Also wirklich. Jetzt schon?

14 Tage - Mitflieger!

Eeeeees sind nur noch 14 knappe Tage und noch ein paar zerquetschte Stunden in Deutschland. Die andere Bezeichnung mit dem Namen "2 Wochen" hört sich sogar noch schrecklicher an, wie ich finde. 
Genau vorgestern - möglicherweise auch Vorvorgestern ganz spät in der Nacht - kam eine Mail oder besser gesagt drei Mails von Kathrin, die weitere Infos enthielt(en).  Die letzten beiden Nachrichten beinhalteten die schon lang ersehnte Mitfliegerliste. 

19 Tage! - To do Liste

OH MEIN GOTT! Die nächste Eins in meinem Countdown! Diesmal sogar bei den Tagen. Uh lalala... Aber zum Glück noch gefolgt von einer weiteren Zahl.
Als ich gestern feststellen musste, dass mir nur noch 20 Tage in Deutschland bleiben, ist mir doch wirklich ein wenig die Luft weggeblieben. PDP, Gastgeschenke, Abschiedsfeiern... so viel in so geringer Zeit noch zu erledigen!

Noch 24 Tage - Qualen mit Zahnspange

Seit gestern nachmittag bin ich gefühlte Tonnen schwerer. Ich habe zwar nicht zugenommen, aber meine Zahnspange wurde zu meinem Leidwesen ein letztes Mal "aufgemöbelt". Und zwar so richtig. Es ist schon ein Wunder, dass mein Kopf nicht andauernd nach vorne kippt. 

Schuld daran ist mein Auslandsjahr, das in genau 24 Tagen starten wird:

Kindergeld als Au Pair?

Kindergeld und Au Pair. Zwei Sachen, über die man sich zunächst keine Gedanken macht, wenn man sich als Au Pair bewirbt. Zwei Sachen, die allerdings nur schwer zusammenpassen, zumindest aus der gesetzlichen Sicht. Es wurde nämlich festgelegt, dass man als Au Pair kein Kindergeld bekommt, da man sich dadurch nicht beruflich weiter fortbildet. So das Urteil. Ziemlich schade für Kinder Au Pairs unter 25 und deren Eltern. 

Trotzdem bekommen einige Au Pairs noch Kindergeld. Nur wie haben sie das geschafft? 

1 Monat!

Es steht eine Eins in meinem Countdown! Zwar vor Monat, aber immerhin. AH! NUR NOCH EIN MONAT! Unglaublich. Die Zeit rennt und rennt und rennt und rennt und hört nicht auf. 
Mir fiel heute wieder auf, dass es nur noch ungefähr 4 lächerliche Wochen sind. Insgesamt 31 Tage.  Kein halbes Jahr und auch kein viertel Jahr mehr. Krass.

Mein Reisepass ist vorgestern auch wieder mit dem Visum zurückgekommen und gibt mir somit grünes Licht für meine Reise. Ich darf jetzt und kann jetzt in die USA einreisen. 
Und heute gabs Besuch aus England!

'Your visa has been approved'

Gestern durfte ich bzw. musste ich mein Visum in Frankfurt beantragen. 
Der Satz eines Mannes im Gebäude des amerikanischen Konsulats lautete wie die Überschrift. Anstatt mich zu freuen, war ich einfach nur unglaublich verwirrt. Aber nicht, weil ich dumm bin oder kein Englisch kann. 

Noch 35 Tage - Sorgen

Richtig, ich beginne meinen Countdown erst jetzt, 35 Tage vor Abflug. 
Die Zahl klingt unglaublich komisch in meinen Ohren. So.... klein und gering.
In knapp einem Monat soll ich in den Flieger steigen und für ein Jahr in den USA verbringen? Oh Gott, ne. Wie unrealistisch. Mein Kopf sagt mir, dass es noch ewig dauert bis zu diesem Zeitpunkt, mein Kalender zeigt allerdings die Realität und die sieht doch ein wenig anders aus als die Vorgaben von meinem Gehirn. Und das macht mir irgendwie ein wenig Angst.

Sommerliches Update

Ich hatte jetzt seit ein paar Tagen absolut keine Lust mehr auf diesen Blog hier. Keine Ahnung wieso. Vielleicht lag es am überaus sonnigen Wetter? Vielleicht hat mich die Hitze gemischt mit dem Geruch des Sommers so antriebslos gemacht? Oder es liegt einfach nur daran, dass um mich herum nichts spannendes passiert. 
Trotzdem habe ich ein paar Updates zu bestimmten Themen: 

Das Pre Departure Project von AuPairCare

In der nächsten Zeit darf ich mich ausführlich mit dem Pre Departure Project (=PDP) beschäftigen, von dem ich euch kurz einmal schon etwas erzählt habe. 
Es ist ein Projekt, welches anscheinend nur die Au Pairs von Ayusa erstellen müssen. Die Betonung liegt auf müssen. Es führt leider kein Weg drum herum.

Flugdaten!

Ich habe endlich meine Flugdaten! Oder anders ausgedrückt: Ich konnte endlich einen Blick auf meine Flugdaten werfen! Der Au Pair Room funktioniert nämlich - wie habe ich kann es auch anders sein -  noch immer nicht und nur durch einen Zufall habe ich die Daten zugeschickt bekommen.

DS-2019, DS-160 und Visumstermin

Am 6. August ist es für mich endlich soweit! Ich habe ein Termin beim amerikanischen Konsulat in Frankfurt, wo ich dann persönlich mein Visum beantragen werde. Dort wird sich entscheiden, ob ich für ein Jahr in die USA komme oder nicht. 

Ich freue mich irgendwie, dass ich gerade so weit gekommen bin. Und es war sogar weeeeeeesentlich einfacher als erwartet. 

USA-Visum Schwierigkeiten

Richtig gelesen. Das Visumproblem schiebt sich vor meinen PDP-Post. 
Und das Problem fängt wie bei anderen nicht erst bei dem DS-160 Formular im Internet an, - nein, denn bei mir ist immer alles schwieriger - sondern schon davor. Es kommt direkt nach dem DS-2019 Formular. 

Technische Fehler beim Au Pair Room

Obwohl es gerade weiter gehen muss, damit ich meine ganzen Sachen erledigen kann, bevor ich in den Flieger steige, werde ich gerade gestoppt. Und nicht nur ich.
Der Au Pair Room von Ayusa/ AuPairCare funktioniert nicht mehr! Aifs war auch schon davon betroffen, jedoch nur am Wochenende. 
Egal wie oft man den Au Pair Room von Ayusa lädt, folgt nur die Anzeige "Diese Webseite ist nicht verfügbar". Doch es liegt nicht am Internet oder am Laptop.

Der Grund:

Rückblick: Wochende in Hamburg

Das Wochenende ist schon ein wenig her - genau genommen schon über zwei Monate - trotzdem wollte ich euch davon berichten, da ich es wirklich wunderbar fand.
Und weil ich gerade auch nicht wirklich viel zu berichten habe, passt das ganz gut.

Es gibt zwar keine Verbindung zum Au Pair Jahr, aber eventuell wollt ihr mich etwas besser kennen lernen und dabei kann die Schilderung eines schönen Erlebnisses sicherlich hilfreich sein. 
Falls ihr nicht interessiert seid: Hört auf zu lesen.

Tipps und Fragen für Interviews mit Gastfamilien

Zunächst einmal muss ich mich entschuldigen, dass ihr so lange nichts mehr von mir gehört habt. Ich war im Urlaub, hatte wohl meinen Laptop dabei, jedoch schien der Hotspot mich nicht zu mögen. Er ließ mich partout nicht ins Internet rein! So ein Miststück!

Jetzt zum Thema:
Rückblickend auf meine lange Matching-Zeit habe ich nach den mindestens 10 (Skype-) Interviews viele Erfahrungen und Tipps gesammelt, die ich euch und vor allem den Leuten, die darum gebeten haben, weitergeben möchte.